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Meine Gastro

5 Tipps für mehr Nachhaltigkeit

Ob Fridays for Future, E-Roller oder der Klimagipfel: Nachhaltigkeit ist eines der Trendthemen schlechthin. Auch für Gastronomen spielt das Thema Umweltschutz eine Rolle – und das nicht erst seit gestern. Längst setzen Restaurantbetreiber auf grüne Alternativen, bieten vegane Speisen an, betreiben Recycling oder Eigenkompostierung. In diesem Beitrag erhalten Sie vier Tipps, wie Sie in Ihrem Restaurant umweltbewusster arbeiten können. 

 

„From nose to tail“ ist das Prinzip – so kann der gigantische Müllberg, der täglich an Lebensmitteln im Müll landet, verkleinert werden. Die Verschwendung von Nahrungsmitteln und der stetig wachsende Müllberg sollten für jeden Gastronom eine moralische Angelegenheit sein. Jeder Mitarbeiter kann hier seinen Beitrag leisten, um die tägliche Müllmenge möglichst klein zu halten. Dabei sollten Sie auch den finanziellen Faktor nicht unterschätzen, denn Lebensmittel die nicht komplett verbraucht werden und zur Hälfte in der Tonne landen, können langfristig ganz schon ins kostspielig werden.

Sie haben Reste vom Vortag oder vom Buffet? Dann können Sie diese überschüssigen Lebensmittel mithilfe spezieller Apps vor der Tonne retten. Studenten und Hilfsbedürftige freuen sich hier über eine leckere Mahlzeit zu günstigen Preisen und Sie machst sogar noch etwas Umsatz.

 

2. Biologisch abbaubare Einwegprodukte

1,3 Mrd. Tonnen Müll produzieren wir jährlich in Deutschland; davon stammen 14% – also 182 Mio. Tonnen – allein aus der Gastronomie. Je nach Gastronomiekonzept müssen es Einwegprodukte sein. Aber dann sollten Sie sich für ökologische Materialien entscheiden: Becher und Schüsseln gibt es z. B. auch aus Pappe, Zuckerrohr oder Palmblatt. Die Plastikalternativen schonen die Umwelt und können oft sogar kompostiert werden. Dabei sind viele Produkte genauso zuverlässig und funktional wie die Plastikversionen. Und auch in Sachen Optik müssen sich die Bio-Produkte nicht verstecken.
Wer jedoch die Wahl hat, sollte sich nach Möglichkeit aber immer für wiederverwendbare Verpackungen entscheiden. Das ist die umweltschonendste Alternative.

 

Was wir heute tun, entscheidet darüber, wie die Welt morgen aussieht.

Erdbeeren im Winter? Das ist in der heutigen Zeit kein Problem! Denn alles kann aus anderen, wärmeren Ländern importiert werden. Dabei entstehen allerdings enorme Mengen CO2. Deshalb entwickelt sich der Trend immer mehr zum saisonalen und regionalen Einkaufen. Dafür muss zwar die Speisekarte angepasst werden, jedoch tut man aber etwas Gutes für die Umwelt.

Regional einkaufen hat noch einen weiteren Vorteil: Die Umsätze landen nicht im Großhandel, sondern bleiben in der Region. So unterstützen Sie heimische Produzenten und stärken die lokale Wirtschaft.  Ein positiver Nebeneffekt dabei: Der persönlichere Kontakt zwischen euch und euren Lieferanten schafft ein besseres Vertrauensverhältnis.

Auch immer mehr Gäste achten bei der Restaurantauswahl darauf, welche Zutaten für die Gerichte verwendet werden und wo diese herkommen. So werden zum Beispiel Produkte aus der Region als positiv angesehen, auch wenn sie nicht unbedingt Bio sind. Besonders bei Lebensmitteln wie Fleisch, Milchprodukten, Obst und Gemüse lohnt es sich, sich bei Bauern aus der Region über Bezugsmöglichkeiten zu informieren. Solche Informationen lassen sich auch gut in der Speisekarte abbilden – viele Gäste schätzen es sehr, mehr über die Lebensmittel zu erfahren, die auf ihren Tellern landen.

4. Vegetarische oder vegane Küche

Einer unserer größten Umweltsünden ist das Fleisch. 15% der Klimagasemissionen werden durch die Massentierhaltung verursacht. Doch geraten Sie jetzt nicht in Panik. Ihr ganzes Restaurant auf eine vegetarische oder sogar vegane Küche umzustellen, um die Nachhaltigkeit zu verbessern, ist nicht nötig. Sorgen Sie für eine kleine Auswahl an vegetarischen oder veganen Gerichten. Ihre Zielgruppe wird breiter und Ihr Image des Restaurants wird verbessert.